Spendenaufruf zum Friedenstag am 01.09.2025 – Gemeinsam helfen, weltweit wirken!!

Wir, die Projektgruppe „Jugend für Frieden“, veranstalten am 01. September 2025 einen besonderen Friedenstag, an dem wir gemeinsam mit allen Schülern der Stadt Chemnitz ein Zeichen für Menschlichkeit, Solidarität und globalen Zusammenhalt setzen möchten.

Doch dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie nicht nur unseren Friedenstag, sondern auch ein wertvolles und nachhaltiges Projekt: Die Stiftung „Vision Nicaragua“.

Diese Stiftung wurde von einem engagierten Arzt und Vater eines Mitschülers ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Ausbildung von Ärzten, die weltweit – auch in Kriegsgebieten – medizinische Hilfe leisten, sowie konkrete Hilfe für Menschen in Nicaragua, einem Land, das nach wie vor stark unter Armut und den Folgen von Konflikten leidet.

Ihre Spende hilft konkret dabei:

  • Direkt Kriegsopfern und Bedürftigen zu helfen
  • Ärztinnen und Ärzte auszubilden, die weltweit Leben retten
  • Krankenhäuser in Nicaragua zu bauen
  • Medizinische Versorgung sicherzustellen

Jeder Beitrag zählt – ob groß oder klein. Gemeinsam können wir etwas bewegen.
Zeigen wir als junge Generation:

Frieden beginnt mit uns. Und mit Ihnen!

Spendenkonto ohne Ausstellung einer Spendenquittung:

Kontoinhaber: Jerome Düringer
Verwendungszweck: Projekt Frieden/Nicaragua
IBAN: DE42 2004 1166 0566 9841 00

Spendenkonto mit Ausstellung einer Spendenquittung:

Kontoinhaber: Förderverein „Freunde des Sportgymnasiums“
Verwendungszweck: Projekt Frieden/Nicaragua
IBAN: DE92 8705 0000 3578 0009 05

Danke für Ihre Unterstützung – im Namen aller, denen dadurch geholfen wird.

Ihre Projektgruppe „Jugend für Frieden“

Die 10b zu Gast auf der Jugendfreiheitskonferenz in Chemnitz

Am 16. Juni 2025 nahm die Klasse 10b unserer Schule an der Jugendfreiheitskonferenz in Chemnitz teil. Veranstaltungsort war das historische Kaßberg-Gefängnis – heute ein Lern- und Gedenkort, der eindrucksvoll an die politische Verfolgung in der DDR und die deutsche Teilung erinnert. Eingeladen hatte Ministerpräsident Michael Kretschmer persönlich, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung von Freiheit und Demokratie – damals wie heute – ins Gespräch zu kommen.

Der Anlass der Veranstaltung war ein geschichtsträchtiger: Vor 35 Jahren, am 1. Juli 1990, trat die deutsch-deutsche Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion in Kraft – ein entscheidender Schritt hin zur Deutschen Einheit, die schließlich am 3. Oktober 1990 vollzogen wurde. Diese Entwicklungen wären ohne die Friedliche Revolution im Herbst 1989, den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und viele mutige Menschen, die Flucht und Widerstand wagten, nicht möglich gewesen.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Sven Schulze und Staatsminister Conrad Clemens, nahmen die Teilnehmenden an spannenden Impulsführungen durch die Gedenkstätte teil. Anschließend konnten sie aus einem vielfältigen Workshop-Angebot wählen. Ob im Kunst- oder Comic-Workshop, in Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, bei einer Lesung, einem Film oder der Auseinandersetzung mit Stasi-Methoden – der Vormittag bot eindrucksvolle Perspektiven auf die jüngere deutsche Geschichte.

Nach einem gemeinsamen Mittagsimbiss im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium fand am Nachmittag eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wege zur Freiheit – Tür zur Einheit“ statt. Ministerpräsident Kretschmer diskutierte dort mit Expertinnen und Experten sowie den Schülerinnen und Schülern über die Frage, was Freiheit heute für uns bedeutet und wie wir sie erhalten können.

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in einem so authentischen Ort wie dem Kaßberg-Gefängnis hat bei den Schülerinnen bleibenden Eindruck hinterlassen – und das Bewusstsein gestärkt, dass Freiheit kein Selbstverständnis ist, sondern immer wieder neu erkämpft und bewahrt werden muss.
Fazit der Schülerinnen und Schüler:

„Ich fand die Exkursion sehr lehrreich und habe viel über das Kaßberg-Gefängnis und die Bedingungen in der DDR gelernt. Zudem habe ich auf spannende Art und Weise mehr über den Häftlingsalltag im Gefängnis und den Häftlingsfreikauf in die BRD erfahren.“

„Ich habe begriffen, welche willkürlichen Methoden die Stasi anwendete und wie sie jeden Tag aufs neue Menschenrechte verletzt haben.“

„Es war rundum eine gelungene Exkursion, die sowohl geschichtlich als auch politisch sehr lehrreich und aufschlussreich war.“

Die Veranstaltung wurde organisiert von der Sächsischen Staatskanzlei in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus, dem Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e. V. sowie dem Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium in Chemnitz.

„WO FRIEDEN IST, IST ZUKUNFT!“

by j4p4n on openclipart.org

Liebe Schüler und Schülerinnen,
wir wollen als Schule ein Zeichen für den Frieden setzen und bitten euch deshalb zur Zeugnisausgabe am 27.06.25 alle weiße Kleidung zu tragen.

Aktuelles vom Projektteam „ Jugend für Frieden“

Friedenstaube
Peace-dove-by-Rones on openclipart.org

Am Montag, den 01.09.2025 ist es soweit. Schüler und Schülerinnen aus ganz Chemnitz werden in unserem Sportforum einen Tag für Frieden auf der Welt durchführen.

Seit Monaten bereitet die Projektgruppe diesen Tag vor. Dazu gehören Jenny Günther, Julia Ackermann, Jerome Dünger, Marvin Lenz, Amadeus Gonzales und Herr Jandt. Alle Schüler/Innen unserer beiden Schulen und auch die Schüler und Schülerinnen der anderen Chemnitzer Schulen ab Klassenstufe 7 sind an diesem Tag eingeladen, sich an der Kundgebung für Frieden auf der Welt zu beteiligen. Mit Unterstützung der LasuB, der Polizeidirektion, den beiden Schulleitungen, der Stadtverwaltung Chemnitz, der CVAG, Radio Sachsen, Karstens Gastroservice, der Fachschaft Kunst und dem Sportamt Chemnitz, wird dieser Tag ein unvergessenes Erlebnis im Schulalltag werden.

Ab 10.00 Uhr werden die Tore im großen Fußballstadion für alle offen sein, um sich für diese Versammlung einzufinden. Ab 11.00 Uhr werden auf einer Bühne von Radio Sachsen Redner die Kundgebung eröffnen. Danach wird es einen Demonstrationszug rund ums Sportforum geben. Ab ca. 12.30 Uhr werden dann bekannte Künstler diese Veranstaltung krönen und zu einem würdigen Abschluss bringen. Mehr Informationen werden demnächst auf unserer Homepage zu finden sein.Wir freuen uns schon jetzt auf diesen Höhepunkt.

Das Organisationsteam

Triballturnier Mittweida 27.03.25

Das Sportgymnasium Chemnitz konnte auch dieses Jahr wieder beim alljährlichen Triballturnier in Mittweida begeistern.

Triball: Das sind Basketball, Volleyball und Fußball. Im Wettbewerb gegen drei andere Gymnasien (Stollberg, Mittweida und Flöha) konnte sich das zahlenmäßig deutlich unterlegene Sportgymnasium Chemnitz als Gesamtsieger durchsetzen.

Gratulation an alle beteiligten Sportlerinnen und Sportler!

Schnupperelternabend

Sie sind herzlich eingeladen zum Schnupperelternabend der Sportschulen

Am 06.02.2025 um 17.00 Uhr in die Mensa der Sportschulen.

Dober dan Ljubljana: Hvala Osnovna šola Vižmarje Brod

Eine kleine Delegation der Schulleitung besuchte am 11. und 12.11.24 die Schule "Osnovna šola Vižmarje Brod" in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana zur Anbahnung eines Schulaustauschs.

Es wurden zwei erfahrungsreiche Tage und die slowenischen Gastgeberinnen empfingen die Delegation mit offenen Armen und hatten ein äußerst umfangreiches Programm für ihre Gäste aus Chemnitz vorbereitet. Die Schule führt jährlich im Rahmen des europäischen Erasmusprogramms Schüleraustauschprojekte durch. Die dort gemachten Erfahrungen stellen sich für die beteiligten Schülerinnen und Schüler als außerordentlich wertvoll heraus. Derartige Projekte ergänzen das Curriculum mit unschätzbar wertvollen Anwendungsmöglichkeiten der Fremdsprachen, informatisch-digitaler Bildung oder sozial-kommunikativer Inhalte und tragen den europäisch-friedlichen Geist weiter. Das diese Projektorientierung positive Beiträge zur Leistungsfähigkeit eines Schulsystems leisten kann, zeigt u.a. auch die im PISA-Studienbereich vor Deutschland liegende Rankingposition Sloweniens.

Wir durften uns von den Bedingungen an der Schule ein Bild machen und wurden von Lehrkräften und Schülerschaft herzlichst empfangen und bekamen so eine Vorstellung von der hohen Motivation mit uns in den Schulaustausch zu treten.

Die Bedingungen für den olympischen Sport in einer für ihre Größe doch erfolgreichen kleinen Nation werden mit umso höherer Eigenmotivation der jungen Sportlerinnen und Sportler ausgeglichen. So finden sich auch unter den Absolventen der Schule namhafte spätere Olympioniken.

Vor uns liegen nun spannende Aufgaben, die uns wertvolle Erfahrungen liefern werden für zukünftige Projekte zur Weiterentwicklung unseres Sportgymnasiums.

Bretschneider

Schulleiter

Der Schlüssel zum Leben – die DNA

Im Jahr 1953 entschlüsselten die Wissenschaftler James Watson und Francis Crick den Bauplan des Lebens – die DNA (Desoxyribonukleinsäure). Dank der Röntgenaufnahmen von Rosalind Franklin erkannten sie, dass die DNA die Form einer Doppelhelix hat. Das Ganze ähnelt einer verdrehten Strickleiter. Diese Erkenntnis war ein Wendepunkt in der Biologie und hilft uns bis heute, zu verstehen, wie Lebewesen funktionieren.

Was genau ist die DNA überhaupt? Man kann sich die DNA wie ein riesiges Handbuch vorstellen, welches Anweisungen für sämtliche Abläufe in unserem Körper enthält. Sie bestimmt zum Beispiel unsere Augenfarbe, wie groß wir werden und auch, wie unser Immunsystem arbeitet. Die DNA besteht aus vier Grundbausteinen: A (Adenin), T (Thymin), C (Cytosin) und G (Guanin). Sie stehen für chemische Verbindungen, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind und die „Anweisungen“ für den Körper formulieren. Bildlich lässt sich die DNA als Strickleiter darstellen: Die Seiten bestehen aus Zucker- und Phosphatmolekülen, während die Sprossen die Verbindungen zwischen den Basenpaaren A-T und C-G bilden.

Die DNA haben wir, die Klasse 10b, im Biologieunterricht mithilfe von Gummibärchen selbst nachgebaut. So funktionierte es: Wir haben vier verschiedene Farben von Gummibärchen genommen, um die einzelnen Bausteine der DNA (Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin) darzustellen. Für die Sprossen der Leiter verwendeten wir Zahnstocher, die die Gummibärchen miteinander verbinden. Die Seiten der DNA-Leiter entstanden aus zwei Lakritzschnüren, die wir an den Enden der Zahnstocher befestigten. Zum Schluss wurde die fertige Leiter ein wenig gedreht, um die typische Helixform zu erhalten – und schon entstand unser eigenes DNA-Modell aus Gummibärchen, das im Anschluss rasch verspeist wurde!

Leni Harms, 10b

Grüne Klassenzimmer für ein Grünes Chemnitz

Im April und Mai hieß es für die Biologie-Kurse von Frau Kassel und Frau Zeipert “Schluss mit Theorie, ran an die Praxis”. Der Grund- und Leistungskurs der 12D sowie der 11N wurde beauftragt, das Grüne Klassenzimmer der Schule in eine Vielfalt aus unterschiedlichen Pflanzensetzlingen zu verzaubern. Geplant und finanziert wurde diese Aktion durch das Flagship-Projekt “gelebte Nachbarschaft”, welche im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 versucht, Chemnitz zu einem grüneren Ort zu machen. Die ambitionierten Sportlerinnen und Sportler machten sich ihre sportlichen Fähigkeiten zu Nutzen. Sie verwandelten sich in tüchtige Gärtner, die nicht mal das sehr ambivalente Wetter vom Buddeln und Schaufeln abhalten konnte. Glücklicherweise waren die Schülerinnen und Schüler nicht vollkommen auf sich selbst gestellt: Während der Pflanzung kam die Projektkoordinatorin Frau Glaß vorbei, die uns mit einem sehr ausgeprägten Wissensspeicher über Gartenarbeit und vielen Tipps unterstützte. Auch unser Hausmeister Herr Böhme war eine riesengroße Hilfe, indem er die nötigen Arbeitsgeräte zur Verfügung stellte. Zwar unerfahren, jedoch hochmotiviert, machte sich die Schülerinnen und Schüler an die Arbeit: Ziel war es, 3 Apfelbäume und einen Mix aus Himbeer-, Aronia- und Johannisbeersträuchern zu pflanzen. Um schneller voranzukommen, wurden zwei Gruppen eingeteilt: Die eine fing an, die Beete so zu präparieren, um ohne Umstände die Obststräucher einsetzen zu können. Die andere Gruppe lockerte mit Spitzhacken den Boden auf, um dort die Apfelbaum-Setzlinge zu pflanzen. Das war leichter gesagt, als getan. Durch schwerwiegende Hindernisse wie Steine im Boden, verwucherte Hecken und Regenschauer wurden die Schülerinnen und Schüler auf eine harte Probe gestellt. Nichtsdestotrotz blieben alle standhaft und verließen die Schule am Ende mit einer Menge neuer Erfahrungen.

Damit die Pflanzen gut anwachsen, wurden sie bereits regelmäßig von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassenstufen gegossen. Wir hoffen nun, dass die Pflanzen gut wachsen und viele Früchte tragen, sodass wir zukünftig auch die ein oder andere Unterrichtsstunde neben unseren Setzlingen verbringen können.

Lilly Küppers, 12D

“Meet US” meets Chemnitz

Karte der USA als Comic
https://openclipart.org/download/88069/us-map-cartoony.svg

Did you know that it’s unusual for Americans to stare at each other?

Or that it’s common to smalltalk about your personal life with cashiers at your local grocery shop?

Nope? Don’t worry about that, our English course also didn’t know about those facts before the lesson on March 18th 2024. Nevertheless, now we do.
Miss Abid is an American journalist and representative of the program “Meet US” who is currently living in Germany to work in elementary school in Leipzig. She was willing to give us a little insight of the American lifestyle and history by joining our course to take over the lesson, which fitted perfectly since our topic was the ‘American experience’. Being a German school with rarely any native English speakers , Miss Abid took the chance to take us into the depths of America’s notion by making us familiar with American history, holiday and much more.

But not only was she able to catch our attention by her chill and casual way of talking, but also by giving us the chance to ask any question coming across our minds without hesitation. Even rather polarising topics like politics or discrimination in the US weren’t sensitive enough to stop her from responding.
By the end of the lesson, everyone got a head full of new information and a memory to a super special lesson. Miss Abid definitely confirmed all the things we used to learn in class, but with a touch of realness and personal experience.

So now, we’re not only aware of the political system in the US or America’s social difficulties, but also of behaviours and habits that we might come across if we were to visit the United States of America.

Von Lilly Küppers

Zurück